FAQ

Was ist digitaler Weißdruck?

Der Druck von weißer Farbe im Digitaldruck ist noch recht neu. In früheren Jahren war Weißdruck nur im Sieb- bzw. Offsetdruck möglich. Heute können wir die Farbe Weiß auch in bester Qualität digital produzieren.

Matthes & Henze bietet Ihnen bei der Weißdruckoption auf transparenter Selbstklebefolie verschiedene Möglichkeiten an. Die Produktion findet ausschließlich im digitalen UV-Digitaldruck statt. Denn nur in diesem Druckverfahren können wir ein deckendes Weiß und eine lange UV-/ Kratzbeständigkeit gewährleisten.

Folgende Verfahren bieten wir an:

  • Reiner Weißdruck: Der Druck erfolgt rein weiß als Volltonfarbe (1c) auf transparenter Selbstklebefolie. Geeignet sind diese Aufkleber zur Verklebung auf dunkleren Untergründen. Dort wirken sie. Auf helleren Untergründen nimmt die Sichtbarkeit hingegen ab.
  • Weißer Unterdruck + CMYK / 4c: Hierbei kommt die Farbe Weiß als reine Grundierung zum Einsatz. Dafür werden alle zu druckenden Elemente während des Druckvorgangs mit weißer Farbe unterdruckt. Das Ergebnis: Brillante Farben auf transparenter Folie. Sie können die Aufkleber somit perfekt auf dunklen Untergründen verkleben – die Motive bleiben blickdicht. Ohne unseren weißen Unterdruck würden die Farben hingegen lasierend und somit nicht deckend wirken.
  • Partieller weißer Überdruck + CMYK / 4c: Der weiße Überdruck kommt zum Einsatz, wenn partiell hinterdruckte Hinterglasaufkleber gewünscht bzw. erforderlich sind. Dafür drucken wir das jeweilige Motiv spiegelverkehrt auf transparente Folie und hinterdrucken es weiß. Das Ergebnis sind Hinterglasaufkleber mit transparentem Hintergrund.
  • Vollflächiger weißer Überdruck + CMYK: Die Technik des vollflächig weißen Überdrucks kommt nur bei Hinterglasaufklebern zum Einsatz. Das Motiv wird spiegelverkehrt auf transparente Folie gedruckt und anschließend vollflächig weiß hinterlegt. Das Ergebnis sind vollflächig bedruckte Hinterglasaufkleber.

Bitte beachten Sie: Weiß kann nur als Volltonfarbe dargestellt werden. Weißverläufe können beispielsweise nicht gedruckt werden.

Zuletzt aktualisiert am 20.01.2016 von Michael Matthes.

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